Um mit Eclipse arbeiten zu können, muss auf dem Computer eine sogenannte Java Virtual
Machine installiert sein (Java VM). Es sollte sich dabei um eine Version der VM handeln,
die zur Eclipse-Version passt (siehe dort). So passen Eclipse 3.0.1 und Java 1.4.2 zusammen.
Der Eclipse-Download ist ca. 85 MB groß, die Java VM ca. 15 MB (JRE). Soll mit Eclipse auch
die Entwicklung von Java-Programmen betrieben werden, muss das größere Java
Entwicklungspaket (JDK) mit ca. 70 MB
statt der kleineren JRE installiert werden.
Die eigentliche Installation ist sehr einfach: Das ZIP-Archiv FloydEditor muss in das Eclipse-Verzeichnis entpackt werden, wodurch die FloydEditor-Dateien in das Plugin-Verzeichnis entpackt werden.
Zur Kontrolle: Anschließend sollte sich ein Ordner "net.sf.floydeditor_0.1.0" im Plugin-Verzeichnis befinden. Nach diesem Vorgang werden Dateien mit der Endung ".floyd" in Eclipse mit dem FloydEditor angezeigt und bearbeitbar.
Um mit der Arbeit zu beginnen, muss zuerst über Menüpunkt "File/New/Project..." mit "Simple/Poject" ein Projekt angelegt werden, z.B. mit Namen "FloydSpiele". Über das Kontextmenü (rechte Maustaste) "New/File" kann dann eine neue Floyddatei durch Angabe eines Namens angezeigt werden.
Zur Arbeit mit Floyd-Dateien ist die Eclipse-Perspektive "Resource" am geeignetsten. Falls nicht schon eingestellt, kann dies in der rechten oberen Ecke des Eclipse-Fensters erledigt werden.
Da nach Arbeit an einer Spieldatei das Ergebnis auch mit Floyd getestet werden muss, ist ein Aufruf von Floyd aus der Entwicklungsumgebung heraus sinnvoll. Über den Menüpunkt "Run/External Tools/External Tools..." kann der Aufruf in einem Dialog konfiguriert werden. Dabei kann der Name des Aufrufs frei gewählt werden (z.B. "Start Floyd"). Neben Angabe des vollständigen Pfads zu Floyd.exe muss das Arbeitsverzeichnis (Working Directory) und ein Verweis auf die zu übergebende Floyd-Datei (Arguments) definiert werden. Ein Beispiel: Working Directory "${workspace_loc:/FloydSpiele}" und Arguments "${resource_loc}"
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